Über uns
Als kleiner Gartenbaubetrieb www.a777.ch habe ich mich seit jeher um Nachhaltigkeit und um innovative Lösungen gekümmert. Daher war es naheliegend für mich die Schnittstelle Gründach und PV genauer anzuschauen, vor allem weil ich auch seit Jahren im Vorstand von Solarspar bin und die PV-Installation vermehrt Gründächer verdrängte, dies war vor über 10 Jahren. Zusammen mit dem Forschungspartner ZHAW habe haben wir versucht den vermeintlich grössten Vorteil des Energiegründaches, nämlich den Kühleffekt der Pflanzen (Verdunstung), gegenüber den Modulen zu messen, um ein stichhaliges Argument für die Kombination von PV und Gründach, eben dem Energiegründach zu haben. Das Erebnis nach 3 Jahren Messerei und Millionen von Daten war ernüchternd, der Ertrag war max. 0,7%....
...daher wurden wir kreativ und entschieden uns über dem nächsten Gründach bifaciale Module vertikal zu montieren. Das war 2017 komplettes Neuland und wir installierten schmale Spezialmodule in einem Meter Astand. Auch da hatten wir einies getestet, die Speicherfähigkeit von Regenwasser je nach Substrathöhe und die Auswirkung auf die Biodiversität, den Albedoefekt des Untergrundes mit weissem Kies und mit silbriglaubigen Pflanzen. Interessant war vor allem auch das Tagesprofil der Strompriduktion, nicht mehr der Höhepunkt am Mittag sondern 2 Buckel, einer am Morgen, einer am Abend. Der Ertrag pro Modul war vergleichbar mit normal installierten Modulen, doch die installierte Leistung pro Fläche war zu gering. Dem Team war klar, In Zukunft sollten wir aus Leistungs- und Kostengründen normalgrosse Module und nicht Spezialmodule verwenden.
Glücklicherweise bot sich Solarspar eine Möglichkeit diese Idee umzusetzen, nämlich auf dem Dach der Abfüllanlage von Valserwasser in Vals. Zum ersten Mal überhaupt wurden dort bifazale Standardmodule auf einem Flachdach eingsetzt, vor fast 5 Jahren, als das Wort Winterstrom noch nicht geläufig war. Wir zeigten dort auf, dass es sicher sinn acht auch in den Bergen Module vertikal zu installieren, weil natürlich der Schnee die PV-Installation nicht zudecken kann und der Albedoefekt des Schnees genutzt werden kann.
Die Idee wurde erkannt und nun konnten wir wieder zurück im Unterland ein ehemeliges Fabrikdach als Testdach nutzen, wieder mit den entsprechenen Abteilungen der ZHAW, unterstützt diesmal vom Bundesamt für Energie. Wir testeten diesmal diverse Aufständerungen auf einem Gründach mit Regenwasseraufstauung. Dort kamen auch verschiende Substrate und erstmals auch ein Aufständerung mit Aktzienholz anstelle von Stahlprofilen zum Einsatz. Ja wenn man der Natur Platz einräumt zB. mit Biodiversitätsinseln oder zwischen den vertikalen Modulen auch Gemüse anbaut...ein ganz wichtige Faktor ist auch das Anstauen von Regenwasser, denn ca. 75% des Niederschlages können so auf dem Dach mithilfe der Pflanzen verdunstete werden. Damit wird vor allem im Sommer das Gebäude und die Umgebung gekühlt, der Urban Heath Island Effekt lässt sich so ausbremsen und auch die Pflanzen freut es wenn die Wasserversorgung auch im Sommer bestehen bleibt, den es wurden auch nach 2 Jahren über 70 Pflanzenarten gefunden, wobei nur 22 daven eingesät wurden.
Es sind nun weitere Energiegründächer grössere und kleinere entstanden, bei jedem Dach optimieren wir bezüglich Nachhaltigkeit, Effizienz natürlich bezüglich den Kosten.
Auf unserem Stand G20 an der Giradina 2024 zeigen wir von Growoslutions auf mit wem wir zusammenarbeiten und wo wir stehen.
Dies beginnt bei der Dachabdichtung, gerade auch bei der Dachsanierung oder der Frage kann ich auf ein von 10 Jahren saniertes Dach ein PV-Anlage installieren? Gibt es altenative sehr dauerhafte Lösungen zu der bestehenden Dachsanierung, ja gib es, www.neptuncoating.com zeigt es wie. Ein Gründachaufbau wo auch wenn möglich (Statik) Regenwasser angestaut wird und eine PV-Anlage clever eingebaut werden kann, kommt man nicht um den Gründachspezialisten www.zinco.ch herum. Er war und ist unser Forschungspartner von Anfang an. Wenn Dächer die statisch nicht mit über 200kg belastet werden können, zB. von Gartenhäuser, trotzdem biodivers begrünt werden sollen hilft uns da die Lösung von www.bldveg.co.il und von www.retex.cz ,denn auch da ist das Wassermanagement entscheidend. Dass eben nicht nur die klassischen Flachdächer mit PV und Grün beglückt werden können zeigt die Firma www.reglas.energy denn da kann nebst der vertikalen Aufständerung der Module, das Regenwasser mit den begrünten Leichtbaukissen erzögert werden. Dass auch die begrünte Fassade viel zu einem besseren Wohnklima beitragen kann ist hinlängst bekannt, dies wird mit tollen Lösungen von der Firma www.neofas.ch gezeigt. Weil wir seit Beginn dieser Forschungstätigkeit viel bis ins Detail bei den PV-Anlagen wissen sollten sind wir je länger je mehr mit den Produkten von www.solaredge.com erfolgreich unterwegs. Dank deren innovativen Technologie haben wir den Durchblick, bis auf die Ebene des Moduls und gerade dies ist wichtg wenn es um Albedoeffekt, silbriglaube Pflanzen, Neigungswinkel, Verschmutzung geht. Pie Pflege von extensiven Energiegründächern wird le länger je mehr zum Killerargument gegen ein Gündach ist der Pflegeaufwand. Hierzu hat ein Team der Firma www.wepfair.com zusammen mit 2 Abteilungen der ZHAW und Dank der Unterstützung von Innosiusse sich daran gemacht einen vollautomatischen Mähroboter für solche Dächer zu entwickeln, ein Vorläufertyp wird am Stand gezeigt. Eigentlich kümmert sich die Firma Wepfair um windige Sachen, konkret um leise und sehr effiziente Kleinwindanlagen, teilweise integriert in PV-Installationen, denn Wind als Energieform ist bekannterweise vor allen Winterstrom im Gegensatz zu PV-Strom. Ja es gibt einiges zu sehen und zu besprechen am Stand G20.
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